Die frostigen Temperaturen luden die blauen Zwerge ein, einige Experimente durchzuführen.
Aus Wasser, Spülmittel und Zucker stellten die Kinder eine Seifenlauge her, um „frostige Seifenblasen“ entstehen zu lassen. Sie pusteten Blasen auf eine Kiste und hofften, dass sie nicht zerplatzen. Neugierig beobachteten alle, ob das Vorhaben gelingt. Nach einigen Versuchen war es soweit. Es blieben Seifenblasen auf dem Boden liegen und es bildeten sich Eiskristalle. Das war spannend! Einige Minuten blieben die Blasen stehen und schillerten farbig in der Sonne. Fasziniert beobachteten die Kinder die Veränderung.
Es folgte Experiment Nr. 2
Luftballons wurden mit Lebensmittelfarbe und Wasser gefüllt und über Nacht auf die Terrasse gestellt. Am nächsten Tag fühlte sich der Ballon schon sehr fest an und die Kinder entfernten die „Ballonhaut“. Erstaunt stellten sie fest, dass von unten ein Loch entstanden ist und das Innere noch weich und flüssig war. Ein Hohlkörper war entstanden. Alle Kugeln wurden ein weiteres Mal über Nacht nach draußen gestellt, bis auch der letzte Ballon durchgefroren war. Fasziniert von der Struktur und dem Farbspiel der Kugeln, beobachteten alle die Unterschiede. Mit einem Teelicht bestückt, leuchtete die Eiskunst einen Tag lang, bis der Urzustand wieder hergestellt war.
Zusätzlich befüllten die blauen Zwerge einen Gummihandschuh mit Wasser und hatten viel Spaß mit der entstandenen „Eishand.“ Das waren tolle Experimente mit verblüffenden Ergebnissen für staunende Kinderaugen.
